Dankbarkeit am Weg
Für welche fünf Dinge, die mir heute am Weg begegnet sind, bin ich dankbar?
Für welche fünf Dinge, die mir heute am Weg begegnet sind, bin ich dankbar?
Was hilft mir weiterzugehen, wenn es unterwegs schwierig wird?
Welche Ängste oder Unsicherheiten spüre ich vor dem Aufbrechen?
Welche Farben nehme ich bewusst wahr auf den ersten Metern meines Weges?
Was sehe ich mit neuen Augen in meinem Alltag, in meiner gewohnten Umgebung?
Gnädiger und barmherziger Gott,
ich habe mir vorgenommen,
auf einige Zeit mich von den Meinigen
und von meinem Hause zu entfernen.
Darum komme ich zu dir und bitte dich,
segne meinen Aus- und Eingang:
in deinem Namen will ich die Reise antreten,
unter deinem Geleite will ich dieselbe verrichten
und unter deinem Schutze wollest du
mich wieder nach Hause bringen ...
Du Hüter Israels, der Du
weder schläfst noch schlummerst,
sei bei Tag und Nacht
wie eine feurige Mauer um mich her,
damit sich kein Unglück und
Verderben zu mir nahe.
Begleite mich früh und spät,
in Wäldern und Feldern
mit deiner heiligen Engeln Macht,
wie du die Kinder Israels
mit einer Wolkensäule
durch die Wüste geleitet hast.
Begleite mich wenn ich reise,
bleibe bei mir wenn ich ruhe,
wache für mich wenn ich schlafe ...
Herr Jesus Christus,
der du unter der Gestalt eines Wanderers
mit den Jüngern gereist bist,
sei auch bei mir auf meiner Reise
und erfülle mein Herz mit guten Gedanken.
Was will ich an diesem Ort lassen? Was will ich mitnehmen?
Wie verändert sich mein Atem beim Gehen?